Einstellungstest Abstrakt-Logisches denken üben

XYZ Einstellungstest üben

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Rollenspiele Assessment Center 

Das Rollenspiel ist ein wesentlicher Bestandteil des Assessments und wird auch als Übungssimulation genannt. Das Rollenspiel umfasst möglicherweise folgende Simulationen: Managementinterview, Kundeninterview, Präsentation, Faktenermittlung, Briefkastenübung oder eine Gruppenaufgabe. Lies hier alles über das Rollenspiel. 

 

Was ist ein Assessment Center Rollenspiel? 

Ein Assessment-Rollenspiel ist eine realitätsnahe Übung, bei der du in eine bestimmte berufliche Situation versetzt wirst, um dein Verhalten, deine Kommunikationsfähigkeit und dein Problemlösungsverhalten zu beobachten. Dabei übernimmst du eine Rolle – zum Beispiel die eines Teamleiters, der ein Konfliktgespräch führen oder eine schwierige Kundin überzeugen soll. Ein*e Mitbewerber*in oder ein Assessor übernimmt die andere Rolle. Ziel des Rollenspiels ist es, deine sozialen Kompetenzen, deine Entscheidungsfindung, dein Durchsetzungsvermögen und deine Fähigkeit zur Deeskalation unter Zeitdruck realistisch zu erfassen. Diese Methode ist besonders beliebt in Assessment Centern für Führungspositionen oder kundennahe Berufe. 

 

Wie solltest du dich auf das Rollenspiel vorbereiten? 

Überlege dir im Voraus, was dich erwarten könnte. Was würde dein potenzieller Arbeitgeber testen wollen? Mache dich eingehend mit dem Unternehmen und der Stelle vertraut. Kennst du jemanden, der dort arbeitet? Bitte ihn/sie um Tipps. In der Stellenausschreibung sind oft die Kompetenzen aufgeführt, die wichtig sind. Was solltest du können? Was solltest du auf keinen Fall tun? 

Wenn du weißt, dass du nicht sehr gut im Rollenspiel bist, dann gibt es nur eines: üben, üben, üben! Denk dir eine Situation aus oder lasse jemand anderen sich eine Situation ausdenken und geh das ganze Gespräch durch. Es ist wichtig, das Gespräch anschließend gemeinsam zu analysieren: 

  • Was ist gut gelaufen und was kann verbessert werden? 
  • Wer hat das Gespräch geführt? 
  • Wer hatte den meisten Input? 
  • Wie hat die andere Person dich wahrgenommen: Einschüchternd oder einfach zu schüchtern? 
  • Hast du gute Fragen gestellt? 

Höre deinem/deiner Gesprächspartner*in aufmerksam zu und prüfe, ob sich seine/ihre Erfahrungen mit deinen decken. Falls nicht, dann versucht gemeinsam zu überlegen, warum es anders wahrgenommen wurde. Es ist auch eine gute Idee, das Gespräch aufzuzeichnen. Dann kannst du es dir später noch einmal anhören und dir überlegen, was du verbessern könntest. 

 

Auftrag zur Tatsachenfeststellung 

Bei dieser Übungssimulation wirst du nicht viele Informationen erhalten, sondern nur sehr wenige. Du musst deinem/deiner Gesprächspartner*in Fragen stellen, um dir ein vollständiges Bild zu verschaffen. Diese Art von Rollenspielen findet man am häufigsten bei Polizeiprüfungen oder in anderen Berufen, in denen man gut Fragen stellen muss, um die Wahrheit herauszufinden. 

Tipps für den Auftrag zur Tatsachenfeststellung: 

  • Lies die Informationen sorgfältig und erstelle einen Aktionsplan. 
  • Mach dir Notizen, während du zuhörst. Stockt das Gespräch? Dann komm auf einen Punkt zurück, der dir besonders aufgefallen ist. 
  • Stell offene Fragen, damit dein Gegenüber antworten muss. Vermeide Ja/Nein-Fragen. 
  • Frag weiter. Wenn eine Antwort vage ist, frag weiter, bis du mit der Antwort zufrieden bist. 
  • Ändere deine Strategie, falls nötig. Wenn die Geschichte plötzlich eine andere Richtung einschlägt, mach etwas mit dieser Information. 
  • Zieh keine voreiligen Schlüsse. Nutze die Zeit, die du hast. 
  • Wäge die Fakten gegeneinander ab. Nimm dir einen Moment Zeit, um die Fakten zu analysieren und zu einem guten und plausiblen Schluss zu kommen. 
  • Erläutere deine Schlussfolgerung auf strukturierte Weise. Vergewissere dich, dass auf der Grundlage deiner Fakten nur eine Schlussfolgerung möglich ist: Deine eigene. 
  • Hör dir das Feedback an. Du musst in der kurzen Zeit etwas übersehen haben, also sei offen für Feedback. 

 

Gruppenaufgabe 

Die Gruppenaufgabe kann in verschiedenen Formen durchgeführt werden. Die vier häufigsten Formen sind: 

  1. Physikalische Aufgabe: Ihr müsst zum Beispiel ein Floß oder einen Turm bauen. 
  2. Fallaufgabe: Du löst in einem Team einen Geschäftsfall. 
  3. Gruppendiskussion: Als Gruppe müsst ihr eine Diskussion führen und zu einer Lösung kommen. 
  4. Besprechung: Ähnlich wie die Gruppendiskussion, aber mit klar definiertem Ziel: Am Ende der Besprechung soll eine konkrete Entscheidung getroffen oder eine Lösung präsentiert werden.  

Tipps für die Gruppenarbeit: 

  • Erkundige dich im Voraus, was dich erwartet. Ruf gegebenenfalls den/die Personalverantwortliche*n an und frag ihn nach der Funktion der Gruppenarbeit. 
  • Bereite einen Elevator Pitch vor. In der Regel musst du dich kurz vorstellen; stelle sicher, dass du das in ein oder zwei Minuten tun kannst. 
  • Vergewissere dich, dass du die Kleiderordnung einhältst. Auch hier kannst du dich bei dem/der Personalverantwortlichen erkundigen. 
  • Stelle sicher, dass du pünktlich bist. Du willst bestimmt nicht derjenige/diejenige sein, der/die als Letzter kommt. 
  • Nimm Kontakt zu deiner Gruppe auf. Achte darauf, dass du jeden kennen lernst und dir einige persönliche Fakten merkst. 
  • Beteilige dich aktiv an den Gesprächen. Achte darauf, dass du einen konstruktiven Beitrag leistest. 
  • Bleibe immer du selbst. Zeig dich nicht als dominanter Typ, wenn du es normalerweise nicht bist. 

 

Briefkastenübung 

Bei der Mailbox-Übung musst du eine große Menge an E-Mails oder Briefen in sehr kurzer Zeit bearbeiten. Es geht darum, die Hintergrundinformationen zu nutzen, um die richtigen Analysen zu machen. Dann musst du die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Denke auch an dein Stellenprofil. 

Tipps für die Briefkastenübung: 

  1. Achte auf die Zeit.
  2. Setze Prioritäten.
  3. Definiere deine Aktionen.
  4. Ruhe bewahren. 

 

Beispiele für Rollenspiele 

Nachfolgend findest du einige Beispiele für Rollenspiele. Du kannst diese verwenden, um ich für dein Assessment vorzubereiten. Bitte zum Beispiel eine*n Freund*in oder Mitbewohner*in, die verschiedenen Rollenspiele mit dir durchzuspielen. 

 

Rollenspiel Feedback geben 

Es gibt mehrere Arten von Rollenspielen, bei denen du Feedback geben musst. Oft musst du ein Rollenspiel Mitarbeitergespräch oder ein Rollenspiel Führungskraft führen. Hier sind zwei Beispiele: 

Initiative

Ein Mitarbeiter oder Kollege zeigt zu wenig Initiative. Der Kollege lässt andere die Arbeit machen. Nach einer Besprechung nimmst du deinen Kollegen zur Seite und erzählen ihm, was du gesehen hast. Wie gehst du damit um? Was sagst du zu deinem Kollegen?

Verspätung

Dein Mitarbeiter kommt regelmäßig zu spät und hält seine Fristen nicht ein. Diese Woche kommt er zum zweiten Mal zu spät. Du führst mit ihm ein Gespräch darüber. Was sagst du zu deinem Mitarbeiter? 

Tipps für Feedback: 

  • Sprich von dir selbst. Beginne dein Feedback immer mit “ich” und nicht mit “wir”. 
  • Sag etwas über das Verhalten, nicht über die Person selbst. 
  • Welche Wirkung hat das Verhalten der anderen Person auf dich oder das Unternehmen? 
  • Urteile nicht, sondern gib Tipps, die die andere Person nutzen kann. 
  • Frag dich, ob die andere Person sich selbst in der Rückmeldung wiedererkennt? Kann er/sie etwas damit anfangen? 

  

Rollenspiel zu einem Gespräch über eine schlechte Nachricht 

Als Führungskraft musst du manchmal ein Gespräch über eine schlechte Nachricht mit einem Mitarbeiter führen. Hier sind zwei Beispiele: 

Entlassungsgespräch

Einem Mitarbeiter muss leider gekündigt werden. Der Grund dafür ist, dass er seine Ziele für das vergangene Jahr (und davor) nicht erreicht hat. Er wusste bereits im Voraus, dass er entlassen würde, wenn er seine Ziele das zweite Jahr in Folge nicht erreichen würde. Wie gehst du damit um?

Verpasste Beförderung

Ein Mitarbeiter, der das ganze Jahr über hart gearbeitet hat, wird nicht befördert. Stattdessen wird diese Position mit einem externen Mitarbeiter besetzt. Wie gehst du damit um? 

Tipps für das Gespräch über schlechte Nachrichten: 

  • Bereite das Gespräch gut vor. 
  • Beginne mit der schlechten Nachricht. Geh nicht erst auf alle möglichen Nettigkeiten ein. Bei solchen Gesprächen ist es am besten, mit der schlechten Nachricht zu beginnen. 
  • Nenne höchstens zwei sehr starke Argumente. Achte darauf, dass die Argumente, die du vorbringst, nicht anders interpretierbar sind. Andernfalls kann das in einer Diskussion enden. 
  • Lasse die andere Person ihre Geschichte erzählen. Geh nicht auf seine/ihre Argumente ein und lasse es nicht zu einer Diskussion ausarten. Sag Dinge wie “Ich verstehe das”. 
  • Fühl mit der anderen Person mit, aber bleib sachlich. Zeig Mitgefühl. Sag Dinge wie “Ich verstehe, dass dies ein schwerer Schlag ist”. Sprich aus dir selbst heraus. 
  • Wiederhole deine Argumente und fasse die Botschaft zusammen. 
  • Besprich Folgen und Lösungen für das Problem. 

 

Tipps für Rollenspiele 

Viele Assessment Kandidat*innen finden Rollenspiele aufregend. Trotz guter Vorbereitung zu Hause kann Nervosität aufkommen. Versuche, während des Rollenspiels ruhig zu bleiben, und beachte die folgenden Tipps: 

  • Lies die Informationen, die du erhältst, gründlich durch. Analysiere das geschilderte Problem und erstelle einen Aktionsplan. Stell sicher, dass du deine Ziele klar vor Augen hast. Erfinde mögliche Lösungen für ein geschildertes Problem. 
  • Fühle dich in das Gespräch ein. Überleg dir, was das Ziel deines Gegenübers sein könnte und wie du es herausfinden kannst. Wie gehst du mit gegensätzlichen Interessen und Meinungen um? Wäre eine gemeinsame Lösung möglich? 
  • Entscheide dich im Voraus, wie du das Gespräch strukturieren willst. Was willst du zuerst ansprechen? Teile dies auch deinem Gegenüber zu Beginn des Gesprächs mit. Gib ihm/ihr auch Raum, um Änderungen an dieser Struktur vorzunehmen. 
  • Achte während des Gesprächs darauf, dass du deinem Gegenüber aufmerksam zuhörst und nicht nur damit beschäftigt bist, deine eigene Rolle oder Aufgabe zu erfüllen. Es kann sein, dass die andere Person etwas sagt, das ein anderes Licht auf die Angelegenheit wirft und dich zwingt, deinen ursprünglichen Plan zu ändern. 
  • Schließlich spielt es nicht nur eine Rolle, ob du nach dem Assessment für die Stelle eingestellt wirst oder nicht. Betrachte das Rollenspiel als eine Gelegenheit, etwas über deine Fähigkeiten und deine Persönlichkeit zu lernen. Profitiere von den Tipps, die du im Assessment erhältst, und überlege gegebenenfalls, was du beim nächsten Mal anders machen willst. 

 

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