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MBTI Persönlichkeitstest
Der Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) ist ein weltweit bekannter Persönlichkeitstest, der Menschen in 16 Persönlichkeitstypen einteilt. Im Bewerbungsverfahren wird er vor allem eingesetzt, um Teamrollen, Kommunikationsstile und Arbeitspräferenzen besser zu verstehen. Ziel ist nicht, dich zu bewerten, sondern deine natürlichen Stärken sichtbar zu machen – und herauszufinden, wie gut du zu einem bestimmten Job oder Team passt. Hellotest bietet dir umfassende Infos zu Persönlichkeitstests, dem Bewerbungsverfahren und die Möglichkeit, kognitive Leistungstests gezielt zu üben.
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Persönlichkeitstest
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MBTI Persönlichkeitstest
Der MBTI Persönlichkeitstest (Myers-Briggs Type Indicator) ist einer der bekanntesten Persönlichkeitstests weltweit. Er basiert auf der Typentheorie von Carl Gustav Jung und wurde von Isabel Briggs Myers und ihrer Mutter Katharine Cook Briggs weiterentwickelt. Ziel des MBTI ist es, dir zu zeigen, wie du Informationen verarbeitest, Entscheidungen triffst und dich mit deiner Umwelt verbindest – kurz: wie du die Welt erlebst.
Beim Persönlichkeitstest MBTI wirst du einem von 16 verschiedenen Persönlichkeitstypen zugeordnet – wie zum Beispiel ENFP, ISTJ oder INTP. Jeder Typ beschreibt eine Kombination aus vier grundlegenden Persönlichkeitspräferenzen. Es geht dabei nicht um richtig oder falsch, sondern um Selbsterkenntnis, Verständnis und persönliche Entwicklung.
Was misst der MBTI Persönlichkeitstest?
Der MBTI testet vier Präferenzpaare, also Gegensätze, die jeweils unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale darstellen:
1. Extraversion (E) vs. Introversion (I)
Wie richtest du deine Aufmerksamkeit?
- E: Du schöpfst Energie durch den Austausch mit anderen.
- I: Du findest Kraft im Rückzug und in der Ruhe deiner Gedanken.
2. Sensing (S) vs. Intuition (N)
Wie nimmst du Informationen auf?
- S: Du achtest auf konkrete Fakten, Details und Erfahrungen.
- N: Du siehst Muster, Möglichkeiten und das große Ganze.
3. Thinking (T) vs. Feeling (F)
Wie triffst du Entscheidungen?
- T: Du entscheidest auf Basis von Logik und Objektivität.
- F: Du berücksichtigst emotionale Aspekte und zwischenmenschliche Werte.
4. Judging (J) vs. Perceiving (P)
Wie gehst du mit der Außenwelt um?
- J: Du bevorzugst Planung, Struktur und feste Entscheidungen.
- P: Du bleibst flexibel, offen und spontan.
Die Kombination dieser vier Buchstaben ergibt deinen MBTI Typ – z. B. ENFP, ISTP, INFJ usw.
Alle MBTI Typen im Überblick
Es gibt insgesamt 16 MBTI Typen, die jeweils einzigartige Stärken, Schwächen, Denkweisen und Kommunikationsstile haben. Einige Beispiele:
- ENFP Persönlichkeit Test: Der inspirierende Ideengeber. Kreativ, empathisch und begeisterungsfähig. ENFPs lieben Freiheit, Abwechslung und tiefgründige Gespräche.
- ISTJ: Pflichtbewusst, strukturiert und verantwortungsvoll.
- INFP: Sensibel, idealistisch und unabhängig.
- ENTJ: Zielstrebig, strategisch und führungsstark.
Du kannst mit einem 16 MBTI Test herausfinden, welcher dieser Typen dich am besten beschreibt.
MBTI: Kein Punktesystem, sondern Typenzuordnung
Im Gegensatz zu vielen anderen Tests erhältst du beim MBTI keine numerischen Werte, sondern wirst einem „Typen“ zugewiesen. Selbst kleine Unterschiede in deinen Antworten können den Typ beeinflussen. Das bedeutet: Man ist entweder eher ein „Extravert“ oder ein „Introvert“ – auch wenn die Unterschiede in der Realität fließend sind.
Beispiel:
Jemand, der nur leicht zur Extraversion tendiert, kann in seinem Verhalten näher an einem zurückhaltenden Introvertierten sein als an einem extrem extrovertierten Menschen – auch wenn beide das Label „E“ erhalten. Diese Typenzuordnung ist hilfreich, sollte aber nicht als starres System verstanden werden.
Ist der MBTI wissenschaftlich anerkannt?
Der MBTI wird nicht so häufig in der akademischen Forschung verwendet wie z. B. der Big Five Test. Dennoch gibt es Hinweise auf die konstruktvalidität und praktische Nützlichkeit des MBTI, insbesondere im Bereich der Personalentwicklung, Kommunikation und Teambildung.
Er wird seit Jahrzehnten weltweit in Unternehmen, Coachings und Trainings eingesetzt – nicht um Menschen zu bewerten, sondern um sie besser zu verstehen.
Was bringt dir der MBTI Persönlichkeitstest?
Ein MBTI Test bietet dir:
- Selbsterkenntnis: Du verstehst, wie du denkst, fühlst und handelst.
- Beziehungsverständnis: Du erkennst, warum andere anders reagieren – und wie du besser mit ihnen kommunizieren kannst.
- Karriereplanung: Viele nutzen den MBTI zur Berufswahl oder bei der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche.
- Teamentwicklung: Unternehmen setzen den MBTI ein, um Teamrollen zu erkennen und Zusammenarbeit zu verbessern.
- Persönliche Entwicklung: Du lernst deine Stärken zu nutzen – und bewusst an deinen Herausforderungen zu arbeiten.
Wird der MBTI in Bewerbungsverfahren genutzt?
Der MBTI-Persönlichkeitstest (Myers-Briggs Type Indicator) wird in klassischen Bewerbungsverfahren kaum eingesetzt. Der Grund: Obwohl er in Coaching, Teamworkshops oder der Persönlichkeitsentwicklung beliebt ist, gilt er aus wissenschaftlicher Sicht als wenig valide für die Einschätzung beruflicher Eignung. Der Test teilt Personen festen Typen wie ENFP oder ISTJ zu, ohne differenzierte Abstufungen zu ermöglichen – ein Vorgehen, das modernen Anforderungen an Eignungsdiagnostik nicht gerecht wird. Unternehmen greifen stattdessen auf fundiertere Verfahren zurück, etwa Big-Five-Persönlichkeitstests, Intelligenztests oder strukturierte Interviews.
Warum werden Persönlichkeitstests im Auswahlverfahren eingesetzt?
Persönlichkeitstests werden in Bewerbungsverfahren eingesetzt, um mehr über deine charakterlichen Eigenschaften, dein Verhalten in bestimmten Situationen und deine Passung zur Unternehmenskultur zu erfahren. Im Gegensatz zu Leistungstests wie Logik- oder Konzentrationstests messen sie keine kognitiven Fähigkeiten, sondern erfassen stabile Persönlichkeitsmerkmale – z. B. wie gewissenhaft, emotional ausgeglichen oder teamorientiert du bist. Arbeitgeber*innen nutzen diese Tests, um besser einschätzen zu können, ob du zur ausgeschriebenen Stelle, ins Team und zur Arbeitsweise des Unternehmens passt. Dabei gibt es kein „richtig“ oder „falsch“ – wichtig ist, dass dein Profil authentisch ist.
Kann man den MBTI üben?
Den MBTI-Persönlichkeitstest muss man nicht üben – und man sollte es auch nicht. Der Test zielt darauf ab, deine natürlichen Präferenzen in Wahrnehmung und Entscheidungsfindung sichtbar zu machen, nicht deine Fähigkeiten oder dein Wissen. Da es beim Persönlichkeitstest MBTI kein „richtig“ oder „falsch“ gibt, sondern nur persönliche Tendenzen, wäre es sogar kontraproduktiv, gezielt auf ein bestimmtes Ergebnis hin zu antworten. Um ein authentisches und hilfreiches Ergebnis zu erhalten, solltest du ehrlich und intuitiv antworten – nur so kannst du wirklich von der Selbsterkenntnis und dem Verständnis für andere Persönlichkeitstypen profitieren.
MBTI und Typdynamik
Der MBTI ist kein starres System. Denk an die 16 MBTI Typen wie an ein Haus mit 16 Räumen. Dein Typ zeigt deinen „Lieblingsraum“ – dort fühlst du dich wohl. Aber du kannst (und solltest) auch andere Räume betreten, wenn es die Situation erfordert.
So entwickelt sich Persönlichkeit im Laufe des Lebens weiter. Du bleibst nicht stehen – du wächst.
Tipps für den Persönlichkeitstest
Persönlichkeitstests in Auswahlverfahren – wie z. B. der MBTI oder ähnliche – lassen sich nicht gezielt trainieren wie ein Intelligenz- oder Logiktest. Dennoch kannst du dich mental gut darauf vorbereiten: Sei ausgeruht, nimm dir Zeit und beantworte die Fragen ehrlich und intuitiv. Versuche nicht, ein bestimmtes Bild von dir zu erzeugen, das du für „richtig“ hältst – Personaler*innen erkennen meist, wenn jemand sich verstellt. Bleib authentisch und konzentriere dich darauf, was wirklich zu dir passt. So erhältst du ein Profil, das deine Stärken und deine Passung zum Unternehmen am besten widerspiegelt. Bei Hellotest kannst du zwar keine Persönlichkeitstests üben, aber du findest viele hilfreiche Informationen und kannst deine Leistungstests gezielt trainieren – damit du im gesamten Auswahlprozess überzeugst.
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